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Aus dem Kapitel "Was können die Lebenden für die Verstorbenen tun?"

Wie können Lebende einem/einer Verstorbenen in der Phase des Übergangs beistehen? In dieser Phase findet sich der verstorbene Mensch zunehmend nicht mehr zurecht und er hat zunehmend den Eindruck, das, was er nun vorfindet, nicht selbst gestalten zu können. Sehr hilfreiche, aber auch sehr irritierende Wesen nehmen Kontakt mit ihm auf. Auf der Erde Lebende können nun helfen, indem sie sich bewusst erden und dadurch eine Ordnung schaffende Kraft in sich entwickeln, die sie ganz dem verstorbenen Menschen weihen, widmen oder überantworten.

Wie können sich Menschen erden? Ich führe einige wenige Beispiele an.

  1.  Die Alltagsaufgaben gut erledigen. Wenn es sich um Hausarbeit, Gartenarbeit oder Handwerk handelt – umso besser.
  2.  Am Wasser oder im Wald spazieren gehen oder in einem natürlichen Gewässer schwimmen. Dabei mit den Elementen eins werden.
  3.  Auf einen Berg steigen. Günstig ist dabei, wenn die Hochgebirgsregion erreicht wird.
  4.  Einen Baum umarmen. Vor vielen Jahren habe ich an einem Wochenende mit Baum-Qi-Gong-Übungen bei einem chinesischen Meister teilgenommen. Wenn wir die Stirn an den Baum lehnen wollten, mussten wir ein Tuch dazwischen tun, um den Energiefluss zu mildern. Baum-Qi-Gong-Lehrer warnen vor der Kastanie (Energie zu kalt) und dem Nussbaum (kann krank machen). Man kann sich auch mit dem Rücken an den Baum lehnen.
  5.  Sich am Abend kühl duschen. Wenn ich das tue, spüre ich, wie Lasten, die ich mir tagsüber aufgeladen habe, weggespült werden.


Aus dem Kapitel "Exkurs: Voraussagen der Maya und anderer"

Mark Thurston beschreibt, dass es in Edgar Cayce's Prophetien zehn herausragende Themen gibt.

  1.  Eine neue Form der Medizin wird auftauchen, in der es um die Heilung von Körper, Psyche und Geist geht, und zwar in einer ganzheitlichen Weise, die alle drei Elemente im Blick hat.
  2.  Intuition und übersinnliche Fähigkeiten werden die Norm sein. Die Menschen werden zu den schöpferischen Mächten Beziehung aufnehmen und das Erfahrene im irdischen Leben anwenden können.
  3.  Wissenschaft und Spiritualität werden keine Gegner mehr sein. Die Menschen werden spüren, dass die materielle Realität heilig ist, und es wird forschende Individuen auf dem Gebiet der Spiritualität geben.
  4.  Die Geografie der Erde wird sich in dramatischer Weise verändern. Es wird Erdbeben und Überschwemmungen geben, zusammen mit erheblichen Veränderungen der Wetterstrukturen.
  5.  Es wird weltweit zu einer Art von sozialem Ausgleich kommen. Das wird durch schwierige, schmerzhafte und sogar gewalttätige Vorgänge geschehen.
  6.  Die internationale Führerschaft wird sich in den Orient und sogar bis nach China verlagern. China wird eines Tages die Wiege der Christenheit werden und die Mongolei muss wieder erhoben werden.
  7.  Archäologische Funde von alten Zivilisationen werden unser Geschichtsverständnis radikal ändern und werden uns zeigen, auf welchen Wegen unsere Vorfahren Wissenschaft und Spiritualität integriert haben.
  8.  Die Kontinuität des Lebens wird als eine unbestrittene Tatsache anerkannt sein. Man wird sehen, dass es keinen Tod gibt, sondern nur einen Übergang in einen anderen Bewusstseinszustand. Die Angst vor dem Tod wird ihre zentrale Bedeutung verlieren.
  9.  Das Prinzip der Einheit wird in allen menschlichen Angelegenheiten vorherrschen: die Einheit Gottes in allen Religionen, die Einheit aller Energieformen in der Wissen­schaft und die Einheit aller Menschen in der Politik.
  10.  Christus, das heißt das Wesen, das vor 2.000 Jahren als Jesus da war, wird wieder im irdischen Leben erscheinen.


| JETZT tanzen die regenwürmer aufwärts durch die rote erde |

Vom Tod zum Leben