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139. In Gottes Hand

Herr, du kennst mich zutiefst.
Jede kleinste Regung von mir,
jedes Gefühl, jeder Gedanke
ist dir vertraut.
Ob ich sitze oder stehe,
du weißt es.
Ob ich arbeite oder ruhe,
du siehst es.
Du kennst meine Worte schon,
während sie entstehen.
Du umgibst mich von allen Seiten,
ich bin ganz in deiner Hand.
Wunderbar und unbegreiflich
ist deine Gegenwart für mich.
Dein Geist durchweht das All,
ich kann ihm nicht entfliehen.
Steige ich hinauf in den Himmel,
bist du bei mir;
steige ich hinab ins Totenreich,
gehst du mit mir.
Komme ich an den Rand der Erde
und ans äußerste Meer,
auch dort wird deine Hand mich führen.
Flüchte ich in undurchdringliche Finsternis,
so ist auch die Finsternis hell für dich,
und die Nacht leuchtet wie der Tag.
Im Dunkel des Mutterleibs
bin ich ja entstanden;
dort hast du mein Herz gebildet
und meine Nieren.
Ich danke dir,
dass du mich so gemacht hast,
wie ich bin,
und dass du mir das Leben schenkst
Tag für Tag.
Lass mich deine Liebe erwidern.
Lass mich demütig werden.
Hochmut soll mich nicht verleiten,
auf andere Menschen herabzusehen.
Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Denken,
prüfe mich und erkenne mein Fühlen!
Und wenn ich in Gefahr bin,
mich von dir zu entfernen,
dann bring mich zurück auf den Weg zu dir!


149. Das wahre Lob Gottes

Halleluja!
Ihr alle, die ihr den Herrn liebt,
kommt zusammen,
um ihn zu loben und zu preisen.
Singt ihm Lieder mit Jubel.
Werdet still und hört darauf,
was er euch sagen will.
Der Herr ist König.
Seine Macht und Herrlichkeit
will auf der ganzen Erde offenbar werden.
Alle Gebeugten will er aufrichten,
alle Unfruchtbaren will er fruchtbar machen.
Diese Botschaft zu verkünden
mit euren Worten
und den Werken eurer Hände,
mit eurer ganzen Liebe,
die ihr von ihm empfangen habt:
Das soll der Inhalt eures Lebens sein.
Halleluja!


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