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| JETZT tanzen die regenwürmer aufwärts durch die rote erde |

1. Alles für alle  -  25. April 2009


Paulus schreibt im ersten Korintherbrief: „Für alle bin ich alles geworden, um auf jeden Fall einige zu retten.“ (1 Kor 9,22 nach der Übersetzung von Hermann Menge.)


Das ist mir zu wenig.


Für alle werde ich alles, jetzt und alle Tage meines Lebens und über meinen Tod hinaus, um auf jeden Fall alle zu retten.



200. Lebensleitlinien  -  10. Oktober 2012


Im Lauf der letzten Jahre habe ich einige Sätze gesammelt. Sie sind auch meine Lieblingszitate auf Facebook geworden. Eigentlich sind es Lebensleitlinien.


„Leben und leben lassen.“

--- Anonymus


„Meine Kirchgemeinde ist die Menschheit und mein Gotteshaus ist die Erde.“

--- Werner Krotz


„Selber schauen, selber denken, selber leben.“

--- Werner Krotz


„Was wäre das für ein armseliger Gott, der nur drei Falten hat.“

--- Werner Krotz


„Gehe nicht, wohin der Weg führen mag,

sondern dorthin, wo kein Weg ist,

und hinterlasse eine Spur.“

--- Jean Paul


„Glaubst du noch oder lebst du schon?“

--- Claudia Adams


„Ich glaube nichts und ich vertraue bedingungslos.“

--- Werner Krotz


„Non - rien de rien.

Non - je ne regrette rien.“

--- Edith Piaf


„Act, don‘t react.“

--- Vitvan


„Sólo Dios basta.“
--- Teresa von Ávila


Lebensleitlinien sind für mich auch die vier grundlegenden Bodhisattva-Gelübde, in der von mir vorsichtig und geringfügig geänderten Fassung. Das erste lautet: „Zahllos sind die Wesen; ich gelobe, sie alle zu befreien.“


Vorgestern Nachmittag hatte ich ca. vierzig Minuten Wartezeit auf einen Zug und saß in der Bahnhofshalle vom Wiener Westbahnhof, in völliger Ruhe, total mit dem ersten Bodhisattva-Gelübde verbunden, ganz auf jeden einzelnen Menschen ausgerichtet, der in mein Blickfeld kam.


Ja, so ist es.


(Siehe auch: 195. Meine Arbeit mit den Bodhisattva-Gelübden.)

Alles für alle